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Pattern Recognition von William Gibson

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Pattern Recognition von William Gibson

Pattern Recognition ist kein Buch, das ich von William Gibson erwartet hätte, und das ist schon mal kein gutes Zeichen, da ich seine bisherigen Sachen (allen voran die Neuromancer-Trilogie) ausserordentlich gut fand. Irgendwie hätte die Geschichte auch von einem anderem kommen können.

Das Buch hätte man wohl besser im Erscheinungsjahr 2003 lesen sollen. Viel Erwähntes, was aktuell und lifestylig daher kommen soll, wirkt mit ein paar Jahren Abstand schon ein wenig hölzern und staubig. Aber auch davon abgesehen hat mich die Story nicht umgehauen: Durch das erste Drittel musste ich mich quälen, danach wurde es besser, so richtig sinnvoll und stimmig aber nie.

Ganz schlimm ist die permanente Wiederholung der Phrasen "mirror-world" und "He took a duck in the face at 250 knots", ein Mantra der Protagonistin, weshalb das Buch zwischenzeitlich fast aus dem Fenster geflogen wäre. Sind die Folgeromane besser?

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