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Interstellar

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Interstellar

Knowing the filmography of Christopher Nolan - which includes movies like Memento, The Dark Knight and Inception amongst others - I expected quite a lot from this flick. Not too much, apparently, as Interstellar is absolutely epic. Right from the start I was totally immersed in it and only realized its runtime of 167 minutes after looking at my watch at 1:45 am, when the credits were rolling.

The more time I spend thinking about Interstellar the more it grows on me and with every thought it's getting clearer that the movie is excellent in many regards: The performance by the whole cast is compelling, with the the main characters played by Matthew McConaughey and Anne Hathaway as well as Mackenzie Foy standing out, the images are beautiful and the score is absolutely fabulous, Hans Zimmer outdid himself once again. Even the science seems to be pretty spot on, at least according to Neil deGrasse Tyson whom I trust on this. I even ordered a copy of The Science of Interstellar today to recap the science part.

To sum it up, Interstellar is a beautiful movie taking you on a trip through space and time you won't forget.

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

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Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise muss ich von zwei Seiten beleuchten. Zum einen hinsichtlich der Technik, da ich den Film nicht nur in 3D sondern auch in der HFR Version gesehen habe, und zum anderen natürlich den Film an sich.

HFR ist die Abkürzung für High Frame Rate und bedeutet, dass der Film mit 48 Bildern pro Sekunde abgespielt wird, “normale” Filme laufen im Kino mit 24 Bildern pro Sekunde. Ich habe HFR als einen wirklich großartigen Sprung in der Qualität empfunden und freue mich schon auf viele weitere Filme in diesem Format. Am Anfang des Films - als Bilbo in seiner Kiste rumkramt - hatte ich das Gefühl, dass die Szene im Zeitraffer ablief aber danach passte einfach alles - lief die Szene vielleicht sogar tatsächlich zeitlich gerafft? Ich konnte während des gesamten Films kein Ruckeln feststellen, was mich ansonsten bei schnellen Action-Szenen und Kamerafahrten immer genervt hat. In Kombination mit 3D hatte ich das Gefühl, dass das Bild wesentlich klarer und auch heller ist als sonst. Irgendwie sah alles “echter” aus, als würde man nicht auf eine Leinwand schauen sondern aus einem Fenster, vor dem sich das Geschehen abspielt. Falls jemand den Film also noch nicht gesehen hat: Unbedingt die 3D HFR Fassung schauen!

Der Film selbst war auch klasse. Da das kleine Buch in drei überlangen Filmen erzählt wird, hatte ich vorab die starke Befürchtung, dass sich das ganze zieht wie Kaugummi. Dem war nicht so. Man hätte mit Sicherheit die eine oder andere Szene kürzen können, um vielleicht eine halbe Stunde zu sparen, langweilig wurde es aber nie. Peter Jackson weiß halt einfach wie es geht und wie man die Spannung aufrecht erhält. Vielleicht ist es mein Glück, dass mir das Buch nicht mehr ganz so präsent ist, sodass ich gar nicht alle Änderungen zur Vorlage mitbekommen habe. Insgesamt war für mich alles vollkommen stimmig und zumindest die Ergänzungen, die ich erkannt habe, haben die Story keinesfalls verschlechtert.

Prometheus

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Prometheus

Aus Gründen gab es für mich eine lange Sneakpreview-Pause, die ich nach dem letzten Tip "Der dunkelste Film des Sommers" aber kurz unterbrechen musste. Das es nicht The Dark Knight Rises wird war klar, damit konnte es also nur Prometheus sein. Und so war es auch.

Zwei Kritikpunkte vorab: Erstens ist der Film nicht so "dunkel" wie angekündigt und von mir erhofft, zweitens wird die Story eigentlich nur durch die Dummheit der Charaktere vorangetrieben. Mit cleveren Charakteren wäre die Mission vermutlich komplett anders gelaufen. Der zweite Punkt ist aber fast egal, der macht den Film nicht aus.

Abgesehen von diesen beiden Punkten ist Prometheus wirklich großartig. Naomi Rapace hat mir schon in der Millennium Trilogie sehr gut gefallen und war auch hier wieder klasse. Auch der Rest der Besetzung hat eine gute Figur gemacht, Charlize Theron mit ihrer schicken Uniform sogar im eigentlichen Wortsinn.

Effektseitig hat Ridley Scott alles aufgefahren, was man sich so wünschen kann, ohne zu übertreiben. Die 3D-Umsetzung war für mich dabei die Beste, die ich bislang gesehen habe. Einige Landschaftsüberflüge am Anfang waren in 3D einfach nur schön, im Rest des Films wurde der Effekt dann auch sehr stimmig eingesetzt. Vor allem sind meine Augen nicht müde geworden, was bei anderen Filmen gerne mal passiert ist.

Am Ende des Films hat es mich in der Fingern gejuckt mir direkt die Alien Quadrilogy komplett reinzuziehen, irgendwie hat mich dann aber (zum Glück) doch die Müdigkeit übermannt und die gute Sigourney Weaver muss noch ein kleines bisschen warten.

Die vierte Macht

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Die vierte Macht

Die Sneakpreview in Münster am letzten Dienstag war Die vierte Macht. Eine deutsche Produktion die anscheinend hoch hinaus will, es aber nicht auf ein gutes, internationales Niveau schafft.

Die Story handelt von einem deutschen Journalisten, gespielt von Moritz Bleibtreu, der nach Moskau geht um ein Partymagazin aufzumöbeln, dabei aber natürlich in einen Geheimdienst- und Terroristen-Plot verwickelt wird. Nur Party wäre ja auch langweilig gewesen. Aber auch so ist der Film nicht wirklich spannend. Es fehlt ein Spannungsbogen, stattdessen plätschert die Spannung so auf mittlerem bis niedrigem Niveau vor sich hin. Die Story scheint insgesamt ein bisschen mit der heissen Nadel gestrickt zu sein und wurde dann vom Regisseur Dennis Gansel auch noch recht mies umgesetzt.

Positiv hervorzuheben sind zum einen die Explosionen, die schick aussehen und sich auch gut anhören, und zum anderen ist die schauspielerische Leistung der meisten Darsteller ganz ordentlich, macht schon Spaß denen zuzuschauen.

Alles in allem nicht ganz schlecht für eine deutsche Produktion, da ist man schlimmeres gewöhnt, z.B. Hell vor einigen Monaten. Man merkt aber, dass das irgendwie nicht ganz zusammen passt, weshalb ich nicht glaube, dass der Film international erfolgreich sein wird. Vielleicht sogar nicht mal in Deutschland so richtig.

Hugo

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Hugo

In der Sneakpreview in Münster lief in dieser Woche Hugo, der neuste und für 11 Oscars nominierte Film von Martin Scorsese. Nachdem ich jetzt noch mal ein komplette Nacht darüber schlafen konnte, hat sich die Meinung gefestigt, die ich direkt nach dem Film hatte.

Hugo ist ein schöner Abenteuerfilm der handwerklich zwar sehr gut umgesetzt aber am Ende halt einfach nur schön ist. Man muss sich richtig reinarbeiten, um in die Stimmung des Filmes zu kommen und selbst dann plätschert die Geschichte nur so ein bisschen vor sich hin. Mich konnte der Film nicht komplett überzeugen und ich kann den ganzen Hype und die vielen Oscarnominierungen nicht nachvollziehen. Man verpasst auf jeden Fall kein Meisterwerk, wenn man sich den Film spart.

Sacha Baron Cohen war in Hugo hingegen sehr gut. Wenn man den mal wieder sehen möchte, kann man aber glaube ich auch auf Der Diktator warten.

Moneyball

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Moneyball

Nach langer Pause war ich gestern endlich mal wieder in der Sneakpreview in Münster. Als Tip gab es diesmal den Hinweis auf "was Schönes" und zu Beginn des Films merkte man direkt, dass es um Baseball geht. Schön? Baseball? Muss das sein? Ich hatte mich schon zurückgelehnt und auf ein schnelles einschlummern gehofft aber binnen kürzester Zeit hat mich der Film gepackt!

Die Rede ist natürlich von Moneyball und der ist nicht umsonst für 6 Oscars nominiert. Obwohl ich nicht viel von Baseball halte, und deswegen vermutlich auch nichts davon verstehe, war der Film durchgehend spannend, super erzählt und genial gespielt. Das er mal locker die 2 Stunden Spielzeit übertrifft, hat man dank beeindruckender schauspielerischer Leistungen von Brad Pitt, Philip Seymour Hoffman und der restlichen Besetzung gar nicht gemerkt.

Auch wenn man kein Interesse an Baseball hat und Sportfilmen grundsätzlich skeptisch gegenübersteht, so wie ich, kann ich Moneyball absolut und uneingeschränkt empfehlen. Klasse Film!

The Debt

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The Debt

In der gestrigen Sneakpreview in Münster lief The Debt. In den ersten Minuten war ich ziemlich skeptisch und auch ein bisschen genervt von den beiden Zeitlinien, in denen der Film spielt. Habe irgendwie nicht verstanden, was der Film eigentlich von mir will. Danach hat sich aber eine intelligente Story in einem guten - "schönen" ist hier das falsche Wort - Setting entfaltet, die dazu auch noch sehr gut erzählt ist. Spannend ist The Debt bis kurz vor Schluß, der ist leider richtig schlecht und passt überhaupt nicht zu dem, was während des Films aufgebaut wurde. Alles in allem auf jeden Fall sehenswert!

Hell

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Hell

Die Sneakpreview in Münster war gestern Hell, ein deutscher Endzeitfilm, was dem Titel immerhin schon mal eine schöne Doppeldeutigkeit verleiht. Das Setting ist interessant, die Stimmung des Films kommt gut rüber und die Charaktere sind glaubhaft dargestellt, insgesamt aber trotzdem nur ein eher durchschnittlicher Film. Irgendwie plätschert die Geschichte so vor sich hin und es kam nie wirklich Spannung auf. Man hätte glaube ich ganz gut dabei dösen können, wenn es nicht die ganze Zeit so hell gewesen wäre, um im Wortwitzkeller zu bleiben.